Anlässlich der Straßenerneuerung der K 55 in Schierhorn, der Schierhorner Alle, wurde in einer Anliegerversammlung am 1.Oktober 2013 darüber  abgestimmt, ob es künftig

                                beidseitig einen Fußweg geben soll, oder nur auf der Südseite der Straße.  Bei einer beachtlichen Wahlbeteiligung von 74,6 %  der Anwohner wurde mit einer knapper Mehrheit

                                von  51,7% entschieden: Nur ein Fußweg, und zwar auf der Südseite, aus Kostengründen. Das Ergebnis ist jetzt sichtbar.

                                Zwischen den gepflasterten Grundstückseinfahrten sprießt bereits der eingesähte Rasen – zwar auf relativ festem Untergrund - , doch als Anliegerparkplatz ist der nicht mehr vorhandene

                                Gehweg nicht gedacht, denn wir wollen doch alle  die Schierhorner Allee „verkehrsberuhigen“!

                                Schierhorner Eigeninitiative.

                                Rita Zimsa-Zugck stellte nun – der Weihnachtszeit hervorragend angepasst – auf die entsprechenden Flächen vor ihrem Grundstück einfach ein

                                paar „Wichtelmützen“, wie ein Anwohner sagte. Ihre Nachbarn ließen es sich nicht nehmen, ihrer Initiative  umgehend  zu folgen. Nun haben wir einerseits die „Sternenstrecke“, auf der

                                anderen Straßenseite die „Wichtelstrecke“.  Das machen wir Schierhorner-innen für uns (alle) – Super!

                                So sah das heute, bei Temperaturen von über 10 Grad plus, am Nachmittag vor Heiligabend aus

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15. November 2015    Heute ist Volkstrauertag, gesetzlich festgelegt. Eine persönliche Anmerkung von Jens Oldach

                       Was heißt das eigentlich? Wer ist heute „das Volk“, das trauert, trauern soll? Trauern wir nur um die am Ehrenmal (manche sagen immer noch

                       „Kriegerdenkmal“) verewigten Personen bzw. Namen?

                       Eine Definition des Begriffes Volkstrauertag gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Volkstrauertag

                       Die Zeiten haben sich doch zwischenzeitlich massiv geändert und werden sich weiter ändern, Geschehnisse von vor über 70 Jahren können wir nicht

                       rückgängig machen.

                       Die Vergangenheit darf aber dennoch niemals vergessen werden.    Europa mit allen seinen Menschen befindet sich im Umbruch, Flüchtlinge aus anderen

                       Ländern, die jetzt zu uns kommen - alles bekannt aus den letzten Monaten… Trauern wir "VOLK" um deren Schicksale? Und: Nehmen wir die Überlebenden,

                       die Flüchtlinge aus anderen Ländern auf? (Wie war es ab 1939 für unsere Familien...?)

                       Was ist mit all den zwischenzeitlich Verstorbenen aus unserem Dorf, die während der Kriegsjahre Übermenschliches geleistet haben, wann gedenken wir ihnen?

                       Natürlich am nächsten, dem Totensonntag

                       https://de.wikipedia.org/wiki/Totensonntag

                      Dann zieht aber kein Schützenverein „in stillem Gedenken" mit Trommel durchs Dorf  (Heute waren es nur noch etwa  30 Teilnehmer  incl. Spielmannszug  und Kindern

                      der FFW).

                      Diese unsere vorgenannten Mitbürger starben eines natürlichen Todes, sie wurden nicht erschossen oder starben gewaltvoll.

                      Nicht nur unser Schützenverein und die FFW, auch die Politik allgemein sollte sich einmal um den „Volkstrauertag“ vor diesem Hintergrund Gedanken machen.

                      Erhalt von Traditionen: JA - "Volkstrauertag" in Schierhorn in seiner jetzigen Form ist aber nicht mehr zeitgemäß.

                       Ab 1. Januar 2016 müssen in Häusern bzw. Wohnungen RAUCHWARMELDER installiert sein – so sieht es das Gesetz vor.  

                                              http://www.osnabrueck.de/fileadmin/eigene_Dateien/9_Rauchmelderpflicht_Niedersachsen.pdf

                     Wenn es ab dem 01.01.2016 zu einem Schadensereignis kommen sollte, könnte es also mit dem Versicherer gegebenenfalls Probleme geben:  Kein Geld im Schadensfall, denn schließlich

                      wurde  eine gesetzliche Pflicht verletzt.

                      Also jetzt handeln, sofern noch nicht geschehen!

                     Für Mietwohnungen gilt, zunächst mit dem Vermieter zu sprechen.

                     Für alle anderen: Wir haben mit unserem Ortsbrandmeister Matthias Becker gesprochen, der zur Anschaffung von Rauchwarnmeldern sagt:

                     „Was eine Kaufempfehlung anbelangt, da ist eine konkrete Aussage schwierig. Man sollte auf jeden Fall auf gute Qualität achten und nicht auf den Geldbeutel.
                    In der Regel kauft man den Rauchmelder nur einmal und ich denke, dass  jeder für sich entscheiden sollte, wie viel ihm sein Leben oder das seiner Liebsten Wert ist.

                    Als Tipp am Rande: Funk-vernetzte Rauchmelder wären schon der Hit. Löst einer aus, so lösen auch alle anderen im Hause aus. Wenn es dann im Keller zu einem Schwelbrand kommt

                     und man im Dachgeschoss schläft, kann es schon mal sein, dass man den Rauchmelder im Keller nicht hört.
                    Meine Empfehlung ist, alle Räume mit Rauchmeldern auszurüsten. (Habe ich auch). In der Küche muss dann aber anstatt eines Rauchmelders ein Hitzemelder installiert werden.

                     Auch im Badezimmer kann ein Rauchmelder durch Wasserdampf vom Duschen etc., auslösen.“

                    Weitere lesenswerte Informationen, auch zum Design (Immer nur weiß? Verschandelt ja meine Wohnung!):   www.rauchmelder-lebensretter.de  und  www.qualitaetsrauchmelder.de

                     Gern veröffentlichen wir hier auch Kontaktdaten örtlicher zugelassener Handwerker, die eine Installationen vornehmen. Bitte gfs. melden unter info(at)schierhorn-nordheide.de

Punktlandung! Rechtzeitung zum Schulbeginn nach den Sommerferien kann am 3.September, sofern das Wetter nicht noch völlig verrückt spielt,  der bisher eingestellte Bus- und Schulbusverkehr in Schierhorn wieder aufgenommen werden. Mit einem bewundernswerten und außergewöhnlichem Einsatz haben die Arbeiter der Firma I-Bau aus Bispingen es geschafft, den westlichen Bereich der Schierhorner Allee vorzeitig fertig zu stellen. „Wir liegen zur Zeit etwa vier Wochen vor dem Zeitplan“, berichtet Enrico Rodenberg, der für den Straßenbau zuständige Bauleiter. „200 Überstunden auf den Konten meiner Kollegen sind normal, toll, dass die alle so mitgezogen haben!“ Doch nicht nur von seinen Kollegen ist Rodenberg begeistert – auch von den Schierhornern selbst. „Ich hatte selten eine solch angenehme Baustelle mit so viel Verständnis bei den von vielen Einschränkungen betroffenen Anliegern, was die Erreichbarkeit ihrer Grundstücke anbelangt“, erzählt Rodenberg weiter. „Mein Kollege Friedrich Döbbecke, der für den Kanalneubau zuständige Bauleiter, und unser gesamtes Team empfinden das ebenso“.

Die Schierhorner, von denen sich einige allabendlich zu einer kleinen „Baubesprechung“ auf der Allee treffen, sind ebenfalls vom Arbeitseinsatz der Bauarbeiter und auch von ihrer Freundlichkeit begeistert! Als DANKESCHÖN haben sie alle Bauarbeiter zu einem kleinen Grillfest eingeladen, dem so gut wie alle gerne folgten – und von der Geschäftsleitung extra 1 Stunde „frei“ bekamen! „Zünftiger“ wäre dieses Event natürlich direkt auf der Baustelle gewesen, da jedoch der Wettergott keine Regenfreiheit garantieren konnte, verlegten sie es ins Schützenhus.

Diese Entscheidung war vorausschauend richtig, wie sich herausstellte... Denn eine Plane musste her, um das Grillgut vor dem Regen zu schützen. War auch kein Problem. Planen haben allerdings die Eigenschaft, bei Regen durchaus mal "Wasserbeulen" entstehen zu lassen, die sich urplötzlich entladen. Das Grillgut blieb aber geschützt - doch frag mal den Grillmeister Ulf Harms...!   :-)

Auch wir bedanken uns an dieser Stelle bei Ralf Gehrigk und seinem Helferteam für die Organisation dieses Events, das sicherlich dazu beigetragen hat, die noch folgenden Monate der Straßenbauarbeiten in einem friedlichen und vor allem freundlichen Miteinander zu erleben! - Die Schierhorner Allee im bisherigen Zustand wurde übrigens im Jahre 1967 gebaut.

                           Am Grill                                       Friedrich Döbbecke, Bauleiter "Kanal"                       Der Appetit  war sehr groß!                               Enrico Rodenberg, Bauleiter "Straße"

:Kreisrat Dr. Björn Hoppenstedt, Gemeindedirektor Olaf Muus, Uwe Karsten (Leiter Betrieb Kreisstraßen Landkreis Harburg) und Hanstedts Bürgermeister Gerhard Schierhorn beim offiziellen ersten Spatenstich.

Erster Spatenstich für neue Schierhorner Ortsdurchfahrt

Die Kreisstraße 55 wird bis August 2016 für insgesamt 1,9 Millionen Euro komplett erneuert

Am heutigen Montag, 11. Mai 2015, startete eine der größten Straßenbaumaßnahmen des Landkreises Harburg in diesem Jahr. Die Firma
i-Bau Behringen aus Bispingen erneuert im Auftrag der Kreisverwaltung die Kreisstraße 55 in der Ortsdurchfahrt Schierhorn inklusive Regenentwässerung und Gehwegen auf einer Gesamtlänge von rund 1.400 Metern für insgesamt 1,9 Millionen Euro. Die Bauarbeiten werden durch das Ingenieurbüro für Bauwesen Ohlenroth & Brunckhorst aus Hamburg geleitet, das Gesamtprojekt wird vom Betrieb Kreisstraßen des Landkreises Harburg koordiniert. Die Arbeiten sollen bis August 2016 abgeschlossen sein.

Zum Auftakt nahm Kreisrat Dr. Björn Hoppenstedt gemeinsam mit Hanstedts Gemeindedirektor Olaf Muus, Bürgermeister Gerhard Schierhorn und Uwe Karsten (Leiter Betrieb Kreisstraßen) den offiziellen ersten Spatenstich vor.

Dr. Björn Hoppenstedt: „ Ich freue mich sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger Schierhorns nun eine neue Ortsdurchfahrt bekommen und dass wir mit der Sanierung der kompletten Kreisstraße 55 von Schierhorn bis Hanstedt, an der wir seit Ende 2012 arbeiten, dadurch einen guten Schritt weiterkommen.“

Während der Bauzeit müssen sich alle Verkehrsteilnehmer auf der Kreisstraße 55 (Schierhorner Allee) und der Kreisstraße 67 (Hainbuschenberg) in Schierhorn auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Der überörtliche Verkehr kann Schierhorn nicht mehr durchfahren und ist großräumig umgeleitet. Innerhalb Schierhorns gibt es für die vier vorgesehenen Bauabschnitte jeweils eine Umleitung für den Anlieger- und den Schulbusverkehr. Sofern eine innerörtliche Verlegung des Busverkehrs nicht möglich ist, erfolgen die Arbeiten weitestgehend in den Schulferien.

Im ersten Bauabschnitt wird die Schierhorner Allee zwischen Niedersachsenstraße und Hofkoppeln vom 11. Mai 2015 bis voraussichtlich Ende Juli 2015 erneuert. Der Verkehr ist nördlich über Holm, Buchholz und Lüllau nach Schierhorn sowie südlich über Holm, Inzmühlen, Undeloh, Schätzendorf, Hanstedt und Dierkshausen nach Schierhorn umgeleitet. Über die Umleitungen für die folgenden Bauabschnitte wird die Kreisverwaltung selbstverständlich rechtzeitig vorab informieren.

Alle Anwohner können ihre Grundstücke grundsätzlich anfahren. An Tagen, an denen vor den Grundstückszufahrten gearbeitet wird, werden die betroffenen Anlieger von der Baufirma informiert. Die Erreichbarkeit für den Schulbusverkehr, für Krankentransporte, für die Müllabfuhr und für Feuerwehreinsätze wird sichergestellt. Durch die Bauarbeiten fährt der Heide-Shuttle Schierhorn während der Saison 2015 Schierhorn nicht an und macht stattdessen in Inzmühlen Halt. Auch im regulären Busverkehr gibt es Änderungen: Die Buslinie 4206 kann aus Richtung Wesel die Haltestelle Schierhorn-Hofkoppeln nicht bedienen, die ÖPNV-Haltestelle Schierhorn-Denkmal wird an den gleichnamigen Heide-Shuttle-Haltepunkt verlegt.

Die Kosten der Erneuerung der Ortsdurchfahrt teilen sich die Kreisverwaltung und die Gemeinde, die rund 386.000 Euro für die Modernisierung der Gehwege sowie der Straßenbeleuchtung beisteuert. Bis zu 60 Prozent der Baukosten werden durch das Land Niedersachsen aus den „Finanzhilfen des Landes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden“ gefördert.

" Wir möchten an der bisherigen Streckenführung durch den Landkreis Harburg für die Jedermann-Teilnehmer festhalten.

Einzig das Weltcup – Rennen der Profis wird in Kiel gestartet und wird damit ... nicht mehr den Jedermann – Teilnehmern  nachgelagert sein. Wir planen den Start des Jedermann-Rennens (für die Südschleife) in Hamburg ca. 60 Minuten später als in den vergangenen Jahren.  

Alle geplanten Neuerungen finden Sie auch auf unserer Homepage unter:

http://www.vattenfall-cyclassics.de/index.php/de/eventinfos/neuerungen

Die geplanten Streckenführungen für das Jedermann-Rennen ist hier dargestellt:

http://www.vattenfall-cyclassics.de/index.php/de/jedermann/strecken   "

Hoffen wir mal, dass der geplante Ausbau der Schierhorner Allee dem nicht entgegen steht. Es wird gemunkelt, dass Samtgemeindedirektor Olaf Muus schon mitgeteilt haben soll, dass für die Schierhorner Etappe ein kurzer Wechsel auf Mountainbikes erforderlich wird... Abstimmungsprozess läuft noch.

Der Bürgermeister  der Gemeinde Hanstedt teilt dazu mit:

"Es ist richtig, dass mittlerweile urkundliche Erwähnungen des Ortes Schierhorn mit Datum kurz vor 1264 aufgetaucht sind.
Wir freuen uns über neuere Erkenntnisse und Fundstellen in bisher nicht bekannten Dokumenten.
Zukünftige geschichtliche Forschungarbeit wird vermutlich immer wieder zu neueren Erkenntnissen führen.
Wir alle wissen nicht zuletzt aufgrund der Ortschronik von Dr. Schettler aus 1991, dass der Ort Schierhorn vermutlich sogar noch viel älter sein dürfte (Langobardenzeit).

Für die historische und gemeindliche Sicht bleibt aber das Jahr 1264 als Ausgangs- und Bezugspunkt relevant.
Die 800-Jahr-Feier Schierhorn dürfen wir daher alle gespannt für das Jahr 2064 erwarten - so wir denn noch jung genug sind, dies zu erleben!"

Mit freundlichen Grüßen
Der Bürgermeister
Gerhard Schierhorn